8 Ergebnisse.

"Durch unsere Stärke"!? (Amos 6,13)
Das Amosbuch ist nicht nur von Sozial-, Luxus- und Kultkritik bestimmt. Wenig beachtet wurde in der bisherigen Forschung die dem Buch inhärente Militärkritik. Sie richtet sich zum einen in den Völkersprüchen gegen Kriegsverbrechen der Völker (Am 1, 3-2, 3), wogegen Israel in diesem Zusammenhang allein wegen sozialer Vergehen angeklagt wird (Am 2, 6-8). Schon hier zeigt sich, dass Militär- und ...

16,50 CHF

Solarisierung im Amosbuch?
In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Deutungen der fünften Amosvision. Dabei wurde auch der Versuch unternommen, solare Züge im Gottesbild von Am 9, 1-4 nachzuweisen. Die vorliegende Untersuchung geht dieser These nach, befragt auch weitere Texte des Amosbuches nach solaren Prägungen und reflektiert dabei Chancen und Grenzen des religionsgeschichtlichen Vergleichs. Am Ende ergibt sich, dass weder in Am 9, ...

41,50 CHF

Zwischen Mensch und Gott
Ps 45 entfaltet Grundlagen der judäischen Herrschaftstheologie und spiegelt in besonderer Weise die Verhältnisse am Königshof mit den dort üblichen Kommunikationsstrukturen und Zeremonien. In seinem Zentrum steht zum einen der König, dessen Rolle und Amt durch kriegerische und juridische Funktionen bestimmt ist und so die Außen- und Innendimension von Herrschaft erfasst. Als Amtsträger, nicht als Person ist er "zwischen Mensch ...

124,00 CHF

Kostbarer Boden - Liebliches Land
Der Ackerboden war für die Menschen des alten Israel eine existentielle Bezugsgröße. Er war begrenzt und daher kostbar. Sie bebauten ihn unter Mühen, er wurde ihnen zur Wohnstätte und Lebensregion und hatte so auch für die Lebenswelt der Menschen eine eminente Bedeutung. Nicht umsonst betont die biblische Anthropologie, dass der Mensch ein "Bodenwesen" ist (Gen 2, 7). Die Aufsätze dieses ...

42,90 CHF

Bilder der Vergänglichkeit
Bedingt durch das heiße Klima waren Motten in der Welt des Alten Orients eine ständige Plage. Sie bedrohten vor allem die wertvollen Kleidervorräte der Begüterten. Verantwortlich für die Zerstörung waren einzig die Mottenraupen, die sich in den Kleidern einnisteten und dann mit ihrem Fresswerk begannen. Aufgrund der großen Verbreitung nimmt es nicht wunder, dass die alttestamentliche Bildsprache mehrfach auf Motten ...

30,90 CHF

Ich mache dich zur festen Stadt
Nur sehr selten werden im Alten Testament die positiven Konnotationen, die sich mit einer Stadt verbinden, auf einen Menschen übertragen. Zu diesen Stellen gehört Jer 1, 18f, wo sich Stadtmetaphorik im Rahmen einer Beistandszusage für den Propheten Jeremia findet. In Jer 15, 20 wird darüber hinaus das Bild der bronzenen, festen Mauer auf den Propheten bezogen. Beide Stellen werden kontrovers ...

37,90 CHF

Im Netz des Jägers
Die Klage- und Danklieder des Alten Testaments beschreiben das Wirken der Feinde des Beters mit drei Bildkreisen, die den Lebens- und Erfahrungsbereichen "Krieg", "Jagd" und "wilde Tiere" angehören. Während lange Zeit diese Feind-"Bilder" als bloße Illustrationen verstanden wurden, die der Veranschaulichung des tatsächlich Gemeinten dienen sollten, ist es Ziel der vorliegenden Studie, diese Bilder systematisch zu untersuchen, miteinander zu vergleichen ...

43,50 CHF

Im Spiegel der Tiere
Die alttestamentlichen Aussagen zu Tierbildern und Tiervergleichen sowie zum Verhältnis von Menschen und Tieren wurden in der Forschung bislang wenig beachtet. Sie sind jedoch hinsichtlich ihrer Eigenbedeutung und Verankerung in der Lebenswelt des alten Israel und somit für die Rekonstruktion der alttestamentlichen Anthropologie von entscheidender Bedeutung. Die Aufsätze dieses Bandes beschäftigen sich z.B. anhand der weisheitlichen Überlieferung mit grundlegenden Fragen ...

137,00 CHF